Eignen sich Taschenfederkernmatratzen bei Nackenschmerzen? Wir helfen weiter!


Nackenschmerzen entstehen häufig durch eine falsche Körperhaltung und durch zu wenig Bewegung. Um die Verspannungen nicht noch zu verschlimmern, ist es wichtig, eine Matratze auszuwählen, die sich optimal an Ihren Körper anpasst und diesen dahingehend bestens unterstützt. Wie Sie eine solche Matratze finden und ob Taschenfederkernmatratzen für Leute geeignet sind, die unter Nackenproblemen leiden, erfahren Sie im Folgenden.

Das Wichtigste in Kürze
  • Um Nackenschmerzen vorzubeugen bzw. Verspannungen nicht noch zu verstärken, sollten Sie eine Matratze mit einer hohen Punktelastizität wählen.
  • Dank ihres Matratzenkerns aus Stahlfedern sind Taschenfederkernmatratzen besonders punktelastisch und damit bestens für Personen mit Nackenschmerzen geeignet.
  • Achten Sie beim Kauf einer neuen Matratze auf ihren Härtegrad, denn wenn die Matratze zu hart ist, kann Ihr Körper nicht ausreichend einsinken. Gleichzeitig führt eine zu weiche Matratze dazu, dass Sie nicht genug gestützt werden.
  • Eine gute Matratze sollte in mindestens 5 Liegezonen eingeteilt sein, damit Ihr Körper optimal entlastet wird.
  • Da es Taschenfederkernmatratzen in unterschiedlichen Härtegraden und mit verschiedenen Liegezonen gibt, können Sie genau das Modell auswählen, das am besten für Ihre Bedürfnisse geeignet ist.
  • Beachten Sie, dass immer das gesamte Schlafsystem betrachtet werden muss. Bei Personen, die unter Nackenschmerzen leiden, spielt insbesondere die Wahl des passenden Kopfkissens eine wichtige Rolle.
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Unsere 7-Zonen Taschenfederkernmatratze verfügt über eine Premiumhöhe von 25 cm, um Ihnen einen besonderen Schlafkomfort zu bieten. Durch die 480 Federn pro 2m² ist unser Matratzenbestseller äußerst punktelastisch, sodass sich die Matratze bestens an Ihren Körper anpasst und ihn optimal stützt bzw. einsinken lässt. Unsere 7-Zonen Taschenfederkernmatratze gibt es in unterschiedlichen Härtegraden, sodass Sie genau das Modell auswählen können, das im Hinblick auf Ihr Gewicht, Ihr Schlafgefühl und dem ergonomisch korrekten Liegen am besten zu Ihnen passt. Dank all dieser Eigenschaften ist unsere Matratze bestens für Personen geeignet, die unter Nackenschmerzen leiden und diese nicht noch verstärken möchten. Überzeugen Sie sich selbst und nutzen Sie die Möglichkeit, 100 Nächte lang auf unserem Bestseller probe zu schlafen. Falls die Matratze Ihren Bedürfnissen nicht gerecht werden sollte, können Sie sie selbstverständlich wieder kostenlos an uns zurücksenden.

Das müssen Sie bei Nackenschmerzen beachten

Grundsätzlich sollte jede Matratze dafür sorgen, dass Ihr Körper über Nacht optimal entlastet wird. Im Zuge dessen ist es wichtig, dass die natürliche Krümmung der Wirbelsäule (Lordose) über Nacht nicht beeinträchtigt wird. Damit dies nicht geschieht, sollten Schultern und Hüfte immer weiter einsinken als die umliegenden Bereiche. Auf diese Weise wird gleichzeitig gewährleistet, dass Ihr Kopf nicht abknickt, denn dies führt häufig zu Verspannungen im Nacken. Damit Nackenschmerzen erst gar nicht auftreten, sollte die gewünschte Matratze also immer das ergonomisch korrekte Liegen fördern.

Punktelastizität

Eine hochwertige, ergonomische Matratze erkennen Sie an ihrer Punktelastizität: Matratzen, die äußerst punktelastisch sind, geben nur an den Stellen nach, auf die wirklich Druck ausgeübt wird. Die umliegenden Bereiche bleiben in ihrer Form. Auf diese Weise können schwere Körperpartien wie Schultern oder Becken weiter einsinken, während die restlichen Bereiche gestützt werden. Demnach sind Matratzen mit einer hohen Punktelastizität sehr anpassungsfähig.

Tipp: 

 


Je höher
eine Matratze ist, desto besser ist ihr Komfort. Dadurch wird auch das ergonomisch korrekte Liegen gesteigert. Für gewöhnlich sind Matratzen etwa 19 cm hoch, manche Matratzen verfügen sogar über eine Premiumhöhe von gut 25 cm.

Taschenfederkernmatratzen verfügen über eine hohe Punktelastizität, die durch ihren Kern aus Stahlfedern zustande kommt: Jede Feder ist einzeln von je einem Stoffsäckchen umhüllt, das die jeweilige Sprungfeder vollständig umgibt und so von den anderen Federn abgrenzt. Folglich sind die einzelnen Federn nicht miteinander verbunden, sodass bei einer Druckbelastung nur die betroffenen Stahlfedern nachgeben, während die umliegenden Federn unverändert in ihrer Form bleiben. Aus diesem Grund sind Taschenfederkernmatratzen besonders anpassungsfähig und unterstützen Ihren Körper optimal, was möglichen Verspannungen vorbeugt. Das bedeutet, dass Taschenfederkernmatratzen der Doppel-S-Krümmung der Wirbelsäule gerecht werden, indem sie Schultern sowie Becken weiter einsinken lassen und die restlichen Bereiche stärker stützen. Dadurch werden Ihre Nackenschmerzen verringert bzw. es treten erst gar keine Beschwerden auf, da der Kopf auf diese Weise nicht abknicken kann.

Eine Matratze für Kinder sollte grundsätzlich eher härter sein, denn zu weiche Matratzen können zu dauerhaften Haltungsschäden führen. Da es für Kindermatratzen keine Unterteilung in Härtegrade gibt, wie es bei Matratzen für Erwachsene der Fall ist, sollten Sie darauf achten, dass Ihr Kind nicht weiter als 2-3 cm in die Matratze einsinkt. Je älter Ihr Kind wird, desto weicher darf die Matratze jedoch sein, schließlich entwickelt sich der Körper eines Kindes immer mehr hin zum Erwachsenenkörper: Um den Körper dann optimal zu stützen und ergonomisches Liegen zu fördern, kann die Matratze gerne elastischer sein. Im Kindesalter ist dies noch nicht notwendig.

Härtegrade

Achten Sie beim Kauf einer neuen Matratze darauf, dass diese weder zu hart noch zu weich ist. Wählen Sie daher einen entsprechenden Härtegrad aus, der zwar sowohl zu Ihrem Gewicht als auch zum Ihrem präferierten Schlafempfinden passt, gleichzeitig aber ergonomisch korrektes Schlafen ermöglicht. Wenn eine Matratze nämlich zu hart ist, können manche Körperbereiche nicht weit genug einsinken, was zu einer Verkrümmung der Wirbelsäule und damit zu Nackenschmerzen führt. Ist die Matratze zu weich, sinkt der Körper zu weit ein, was ebenfalls zu Verspannungen führen kann. Da es Taschenfederkernmatratzen in unterschiedlich harten Ausführungen gibt, können Sie genau das Modell finden, das hinsichtlich des Härtegrads bestens zu Ihnen passt und eine gesunde Körperhaltung begünstigt.

Tipp: 

 

Wenn Sie merken, dass Sie Ihre Matratze mit der Zeit durchgelegen haben, sollten Sie sich schnellstmöglich eine neue Matratze kaufen, denn Matratzen mit Liegekuhlen können Verspannungen verursachen.

Liegezonen

Auch die Zahl an Liegezonen sagt viel über die Qualität einer Matratze aus. Eine gute Matratze sollte mindestens 5 Liegezonen besitzen, um Ihre verschiedenen Körperpartien bestens zu stützen bzw. einsinken zu lassen. Da insbesondere die Schultern und das Becken weiter einsinken sollten als die umliegenden Bereiche, entstehen bereits deswegen 5 unterschiedliche Zonen. Damit die Matratze außerdem gedreht werden kann, ohne dass die Zonierungen anschließend nicht mehr stimmen, haben sich Matratzen mit 7 Liegezonen am Markt durchgesetzt. Diese werden in der Hüft-Zone gespiegelt, sodass es zu jedem Bereich ein entsprechendes Pendant auf der Gegenseite gibt und die Matratze werden kann: Der Kopfbereich wird mit der Fuß-Zone gleichgesetzt, der Schulterbereich entspricht dem Wadenbereich und der Lendenbereich ist das Gegenstück zur Bein-Zone. Genauso wie bei den Härtegraden können Sie bei Taschenfederkernmatratzen auch aus verschiedenen Modellen mit einer unterschiedlichen Zahl an Liegezonen wählen und so das für Sie passende Modell finden.

Schlafsystem und Schlafposition

Damit Sie ergonomisch korrekt schlafen und Ihre Nackenschmerzen gelindert werden, sollte immer das gesamte Schlafsystem (Matratze, Lattenrost, Kissen) betrachtet werden und nicht nur die Matratze allein. Insbesondere bei Verspannungen im Nacken spielt das richtige Kopfkissen eine entscheidende Rolle. Welches Kissen am besten für Sie geeignet ist, ist abhängig von Ihrer präferierten Schlafposition: Während Seitenschläfer zu einem Nackenstützkissen greifen sollten, sollten Bauchschläfer ein flaches oder gar kein Kissen wählen. Bei Rückenschläfern ist es von Bedeutung, dass der Kopf leicht erhöht wird.

Fazit: Sind Taschenfederkernmatratzen bei Nackenschmerzen geeignet?

Taschenfederkernmatratzen eignen sich bestens für Personen, die unter Nackenschmerzen leiden: Dank ihrer ausgeprägten Punktelastizität unterstützen Taschenfederkernmatratzen Ihren Körper bestens im Schlaf, sodass Nackenschmerzen vorgebeugt bzw. eine bereits vorhandene Verspannung gelindert wird. Ein solcher Matratzentyp passt sich perfekt an Ihren Körper an und lässt Schultern sowie Hüfte weiter einsinken, während die umliegenden Bereiche stärker gestützt werden, damit die natürliche Krümmung der Wirbelsäule nicht beeinträchtigt wird. Bei Taschenfederkernmatratzen können Sie aus verschiedenen Modellen mit unterschiedlichen Härtegraden und Liegezonen wählen und auf diese Weise genau die Matratze finden, die am besten zu Ihnen passt. Taschenfederkernmatratzen sind zudem für jeden Schlaftyp geeignet.

Hinweis: 

 

Da Taschenfederkernmatratzen oft nur als Federkernmatratzen bezeichnet werden, informiert dieser Artikel auch darüber, ob sich Federkernmatratzen bei Nackenschmerzen anbieten. Zudem sind Taschenfederkernmatratzen gleichzeitig meist Tonnentaschenfederkernmatratzen, sodass der Beitrag auch die Frage beantwortet, ob Tonnentaschenfederkernmatratzen bei Nackenschmerzen geeignet sind.


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